Orangencreme
Orangencreme
Ein cremiges, fruchtiges Dessert
Ich liebe Mandarinen, Grapefruit und vor allem Orangen. Zitrusfrüchte und generell alle Obstsorten, die etwas säuerlich schmecken, werden von mir regelrecht verschlungen. Im Winter kaufen wir immer ganze Kisten an Mandarinen und Orangen, die meist nie länger als drei Tage halten. Das einzige was mich immer nervt ist, dass meiner Finger nach dem Essen dann immer stundenlang nach dem Obst riechen. Tipp von meinem Vater: mit einem Messer in die Frucht ritzen und ebenfalls mit dem Messer schälen. Seit ihr allerdings so begabt wie ich und habt regelmäßig Auseinandersetzungen mit Messern, die in der Regel verloren werden und negativ für einen der Finger enden, würde ich euch doch raten, den Geruch an den Fingern in Kauf zu nehmen.
Jedenfalls ist die leckere Orange meiner Meinung nach eine unterschätzte Obstsorte. Bis auf Orangensaft, gibt es kaum eine Verarbeitung der Tropenfrucht, die mich so wirklich überzeugt (finde ich jetzt nicht sonderlich schlimm, da ich sie eh am liebsten pur esse). Aber ich dachte mir, versuche ich mich mal an einer eigenen Cremekreation. Diese Orangencreme ist perfekt geeignet, wenn es schnell gehen soll. Das einzige was du benötigst, ist eine ein Standmixer (im Notfall geht auch ein Pürierstab, dann könnte es allerdings sein, dass noch Stückchen enthalten sind). Aus vier einfachen Zutaten, zauberst du ganz einfach ein cremiges, fruchtiges Dessert. Der zarte Orangengeschmack wird mit Sicherheit deine ganze Familie begeistern.
Zutaten für 4 Personen:
1 große Orange plus Abrieb einer halben
100g Datteln
100g Cashewkerne
300g Joghurt nach Wahl (ich habe Natur Sojajoghurt von Alpro genommen)
Zubereitung:
Datteln und Cashewkerne mind. 30 Minuten in kochendem Wasser einweichen.
Orangenschale abreiben, Orange gründlich Schälen (keine großen weißen Fuzzel mehr)
Die Orange inkl. Fruchtfleisch in mixen (ich verwende einen Standmixer)
Cashews und Datteln abtropfen und zusammen mit dem Sojajoghurt ebenfalls in den Mixer geben
Alles zu einer cremigen Masse pürieren, in kleine Schälchen geben und genießen – noch besser ist es, wenn man die Creme einige Stunden kalt stellt.